Willkommen bei der LINKEN in Hannovers Westen
Unsere Mandatsträger*innen 2021 - 2026
Julia Grammel: Mitglied im Stadtbezirksrat Hannover Ahlem-Badenstedt-Davenstedt
Dirk Janz: Mitglied im Stadtrat Springe
Daniel Josten: Mitglied im Stadtrat Hemmingen
Dirk Tegtmeyer: Mitglied im Stadtrat Gehrden
Im stillen Gedenken
Im Alter von 62 Jahren verstarb im September unser Genosse Udo Selent.
Als ehemaliges SPD-Mitglied wollte Udo die Schröderschen Sozialreformen nicht mittragen und schloss sich der LINKEN in Springe an.
Er unterstützte uns bei vielen Wahlkämpfen. 2016 zog er für Die Linke in den Rat der Stadt Springe ein. in dieser Zeit setzte er sich für mehr sozialen Wohnungsbau und eine verteilungsgerechtere Gesellschaft ein. Das Thema Armut und deren Folgen standen bei ihm immer ganz oben auf der Agenda.
Er war aktives Mitglied in der Gruppe "Gnadenlos Gerecht" und im Bezirkserwerbslosenausschuss des ver.di Bezirkes Hannover-Heide-Weser. Sein Engagement bewunderten seine Mitstreiter und die, die ihn kennenlernen durften.
Auch sein offener Umgang mit der eigenen Armut gehörte dazu. In der Hoffnung auf einen zweiten Sitz im Springer Stadtrat kandidierte er auch für das Bürgermeisteramt.
Das Ratsmandat konnte er wieder für sich gewinnen. Sein Einsatz für die Partei kann nicht genug gewürdigt werden. Wir werden ihn vermissen und ihn in liebevoller Erinnerung behalten.
Unsere Drei für Springe
Leben in Springe
Springe ist eine lebenswerte und schöne Stadt zum Leben, zum Chillen und zur Erholung von anstrengender Arbeit. Unsere Kinder haben gute Schulen und Kindergärten. Es gibt ausreichende Spielplätze. Auch die hochwertigen Bauplätze sind noch bezahlbar. Große Baugebiete werden nur mit ausreichendem bezahlbarem Wohnraum genehmigt. Diese sind dann auch für ärmsten 30 Prozent der Bürger*innen bezahlbar.
Bezahlbares Wohnen
Auf Anregung der LINKEN wurde im Rat der Stadt Springen beschlossen, dass 10 Prozent der Wohnungen für die niedrige Einkommensgruppe reserviert sind. DIE LINKE bleibt bei der Forderung nach 30 Prozent. Städtische Grundstücke, die für den Wohnungsbau vorgesehen werden dürfen nur per Erbbaurecht den Bauträgern übergeben werden. So hat der Rat auch in Zukunft bei Verkauf und Vermietung Mitspracherechte. Eigentum verpflichtet – wir dürfen Leerstände und Zerfall aus Spekulationsgründen nicht zulassen. Die Stadt hat bei Grundstücksverkäufen ein Vorkaufsrecht. Diese Möglichkeit muss intensiver genutzt werden.
Konsequent für die Umwelt
Springe ist eine Stadt mit vielen ländlichen Ortsteilen. Um den Individualverkehr zu reduzieren, muss jeder Ort auch an Sonn- und Feiertagen untereinander stündlich erreichbar sein. Daher begrüßen wir den „Sprinti“ – eine besondere Form des Anrufsammeltaxis.
Die Fahrradwege zwischen den Ortsteilen sind zu entwickeln bzw. fertig zu stellen.
Die Linke fordert eine kommunale Förderung zum Ausbau der erneuerbaren Energien. Gemeinsam mit den Stadtwerken könnte eine Solargemeinschaft für die Stromproduktion gegründet werden.
In Anbetracht der immer extremeren Wetterereignisse ist ein Ausbau des Hochwasserschutzes und der Wasserspeicherung dringend geboten.
Öffentlicher Personennahverkehr
Die Preise des öffentlichen Personennahverkehrs sind in Hannover zu hoch. DIE LINKE fordert ein regionsweites Jahresticket zum Preis von 365 €.
Über Armut reden und etwas dagegen tun
Corona-bedingt mussten viele Kinder zuhause bleiben. Dabei wurde deutlich wie schlecht die digitale Ausstattung vieler Kinder ist. Wir fordern für jedes Kind, das in Springe zur Schule geht, einen Laptop, Drucker und Flatrate um die Lernangebote der Schule nutzen zu können. Ca. 30 Prozent der Bürger*innen Springes leben mit Hartz IV, Grundsicherung oder Armutsrente. Viel Berufstätige haben nicht viel mehr. Die Stadt muss sich diesem Problem stellen und unbürokratisch Hilfen anbieten.
Gesundheit ist keine Ware
Springe liegt am Rande der Region. Der Altersdurchschnitt vieler Springer Ärztinnen und Ärzte liegt sehr hoch und die Medizin wird weiblicher. Daher sind Teilzeit und Sabbatjahre wünschenswert. Zudem ist es für junge Mediziner*innen sehr risikoreich in ihre eigene Praxis zu investieren. Die Lösung ist die Gründung des kommunalen Medizinzentrum in der Hand der Stadt. Die Linke fordert, dass auch Bürgerinnen und Bürger die Möglichkeit erhalten Anteile an der gemeinnützigen Gesellschaft zu zeichnen.
Unsere Kandidaten: Konsequent sozial!
Axel Seng
Lebt seit 1990 in Völksen. Der gelernte Landwirt arbeitet bei der Deutsche Post als Paketzusteller. Er ist Mitglied im Betriebsrat und der Schwerbehindertenvertretung. Als aktiver Gewerkschaftler bei ver.di setzt er sich auch für Arbeitnehmerrechte in allen Bereichen ein.
Dirk Janz
Lebt seit 1992 in Völksen. Er arbeitet als Verbundzusteller bei der Deutsche Post. In Völksen ist er Aktives Mitglied bei der Freiwilligen Feuerwehr.
Udo Selent
Lebt seit 1996 in Springe im Ortsteil Bennigsen. Der studierte Volkswirt hat als Hausmann 2 Kinder großgezogen. Wegen der Sozialpolitik trat er schweren Herzens, nach fast zwanzig Jahren, aus der SPD aus. Als Bewohner eines Ortsteils ist er für den Erhalt der Verwaltungsaußenstellen.
(v.l.n.r.) Axel Seng, Dirk Janz, Udo Selent
Am 12. September: Ihre Stimme für sechs Richtige für den Stadtbezirksrat Ahlem- Badenstedt-Davenstedt

Unser Kandidat für den Stadtrat Hemmingen
Unser Ziel sind handlungsfähige Kommunen, gute und für alle zugängliche Krankenhäuser und Pflegeeinrichtungen, der Ausbau des Nahverkehrs bis aufs Dorf, barrierearmer, bezahlbarer Wohnraum und gute Schulen. Wir wollen politische Mitbestimmung nicht nur bei Wahlen und die öffentliche Daseinsvorsorge wie Nahverkehr, Strom, Wasser und Gesundheit in öffentlicher Hand. Wir wollen das Klima retten, unsere Umwelt erhalten und dezentral saubere Energie schaffen, für lebenswerte Städte und Gemeinden, mit sauberer Luft und klarem Wasser. Wir stellen uns entschieden gegen jede Form von Rassismus und lassen niemanden alleine zurück. Deshalb: Wählen Sie am 12. September doch mal DIE LINKE. Und wählen Sie vor allem, selbst aktiv zu werden!
Mehr über Daniel Josten finden Sie unter: Daniel Josten