Leben in Springe

Springe ist eine lebenswerte und schöne Stadt zum Leben, zum Chillen und zur Erholung von anstrengender Arbeit. Unsere Kinder haben gute Schulen und Kindergärten. Es gibt ausreichende Spielplätze. Auch die hochwertigen Bauplätze sind noch bezahlbar. Große Baugebiete werden nur mit ausreichendem bezahlbarem Wohnraum genehmigt. Diese sind dann auch für ärmsten 30 Prozent der Bürger*innen bezahlbar.

Bezahlbares Wohnen

Auf Anregung der LINKEN wurde im Rat der Stadt Springen beschlossen, dass 10 Prozent der Wohnungen für die niedrige Einkommensgruppe reserviert sind. DIE LINKE bleibt bei der Forderung nach 30 Prozent. Städtische Grundstücke, die für den Wohnungsbau vorgesehen werden dürfen nur per Erbbaurecht den Bauträgern übergeben werden. So hat der Rat auch in Zukunft bei Verkauf und Vermietung Mitspracherechte. Eigentum verpflichtet – wir dürfen Leerstände und Zerfall aus Spekulationsgründen nicht zulassen. Die Stadt hat bei Grundstücksverkäufen ein Vorkaufsrecht. Diese Möglichkeit muss intensiver genutzt werden.

Konsequent für die Umwelt

Springe ist eine Stadt mit vielen ländlichen Ortsteilen. Um den Individualverkehr zu reduzieren, muss jeder Ort auch an Sonn- und Feiertagen untereinander stündlich erreichbar sein. Daher begrüßen wir den „Sprinti“ – eine besondere Form des Anrufsammeltaxis.

Die Fahrradwege zwischen den Ortsteilen sind zu entwickeln bzw. fertig zu stellen.

Die Linke fordert eine kommunale Förderung zum Ausbau der erneuerbaren Energien. Gemeinsam mit den Stadtwerken könnte eine Solargemeinschaft für die Stromproduktion gegründet werden.

In Anbetracht der immer extremeren Wetterereignisse ist ein Ausbau des Hochwasserschutzes und der Wasserspeicherung dringend geboten.

Öffentlicher Personennahverkehr

Die Preise des öffentlichen Personennahverkehrs sind in Hannover zu hoch. DIE LINKE fordert ein regionsweites Jahresticket zum Preis von 365 €.

Über Armut reden und etwas dagegen tun

Corona-bedingt mussten viele Kinder zuhause bleiben. Dabei wurde deutlich wie schlecht die digitale Ausstattung vieler Kinder ist. Wir fordern für jedes Kind, das in Springe zur Schule geht, einen Laptop, Drucker und Flatrate um die Lernangebote der Schule nutzen zu können. Ca. 30 Prozent der Bürger*innen Springes leben mit Hartz IV, Grundsicherung oder Armutsrente. Viel Berufstätige haben nicht viel mehr. Die Stadt muss sich diesem Problem stellen und unbürokratisch Hilfen anbieten.

Gesundheit ist keine Ware

Springe liegt am Rande der Region. Der Altersdurchschnitt vieler Springer Ärztinnen und Ärzte liegt sehr hoch und die Medizin wird weiblicher. Daher sind Teilzeit und Sabbatjahre wünschenswert. Zudem ist es für junge Mediziner*innen sehr risikoreich in ihre eigene Praxis zu investieren. Die Lösung ist die Gründung des kommunalen Medizinzentrum in der Hand der Stadt. Die Linke fordert, dass auch Bürgerinnen und Bürger die Möglichkeit erhalten Anteile an der gemeinnützigen Gesellschaft zu zeichnen.

Unsere Kandidaten: Konsequent sozial!

Axel Seng

Lebt seit 1990 in Völksen. Der gelernte Landwirt arbeitet bei der Deutsche Post als Paketzusteller. Er ist Mitglied im Betriebsrat und der Schwerbehindertenvertretung. Als aktiver Gewerkschaftler bei ver.di setzt er sich auch für Arbeitnehmerrechte in allen Bereichen ein.

Dirk Janz

Lebt seit 1992 in Völksen. Er arbeitet als Verbundzusteller bei der Deutsche Post. In Völksen ist er Aktives Mitglied bei der Freiwilligen Feuerwehr.

Udo Selent

Lebt seit 1996 in Springe im Ortsteil Bennigsen. Der studierte Volkswirt hat als Hausmann 2 Kinder großgezogen. Wegen der Sozialpolitik trat er schweren Herzens, nach fast zwanzig Jahren, aus der SPD aus. Als Bewohner eines Ortsteils ist er für den Erhalt der Verwaltungsaußenstellen.

(v.l.n.r.) Axel Seng, Dirk Janz, Udo Selent

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