Auf dem ehemaligen Vorwerk-Gelände in Gehrden soll es keine Vorgaben für klimafreundliches Bauen geben - sehr zum Leidwesen der Gruppe Grüne/Linke.
Eigentlich verlief die Sitzung des Ausschusses für Bau- und Städteplanung recht zügig und bei den Abstimmungen einheitlich ab. Keine Nachfragen, einstimmiges Votieren – und weiter zum nächsten Tagesordnungspunkt. Doch der letzte Tagesordnungspunkt im öffentlichen Teil, bei dem es um energieffizientes Bauen auf dem ehemaligen Vormerk-Gelände ging, sorgte für Diskussionen und Ärger.
Bündnis 90/Die Grünen und Die Linke hatten beantragt, dass das zukünftige Wohngebiet als sogenannte Plus-Energie-Siedlung deklariert und erstellt werden soll.